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GEFANGEN IM GEFÄNGNIS IHRER INNEREN ANSPRÜCHE? DAMIT SIND SIE NICHT ALLEIN…

Befreien Sie sich aus dem Gefängnis Ihrer inneren Ansprüche mit der Integrativen GretaRauschenberg-Methode - VERSTEHEN

Der Ausgangspunkt…

Sie sitzen vor einem Berg voller Arbeit.

Es handelt sich um Ihr Projekt, das Sie bis zu einem Stichtag zu Ende gebracht haben müssen.

Wenn Sie daran denken, wie viel das noch ist, wird es Ihnen eng in der Brust.

Es wird Zeit, dass Sie anfangen.

Sie kommen dann auch ganz gut rein in die Arbeit und vertiefen sich ganz und gar darin.

Die Arbeit macht Ihnen Freude. 

Ihr Körper und Ihre Seele melden sich…

Nach einiger Zeit bemerken Sie, dass Ihr Körper und/oder Ihre Seele Ihnen Signale senden:

zum Beispiel fängt Ihr Kopf an zu schmerzen, Sie müssten vermutlich etwas trinken oder kurz einmal aufhören mit der Arbeit, weil Sie sich auch nicht mehr so richtig konzentrieren können.

Irgendwann treten dann auch Schmerzen im Nacken auf, Ihr Magen knurrt.

Sie fühlen sich auch nicht mehr gut, sind gereizt.

Aber Sie machen trotzdem weiter, weil Sie heute unbedingt mit dem, was Sie sich vorgenommen haben, fertig werden wollen.

Die Signale ihres Körpers und Ihrer Seele stören Sie also nur. Sie möchten jetzt keine Pause machen.

Wenn Sie es nicht schaffen würden, zu dem gesetzten Stichtag fertig zu werden, was würde Ihre Vorgesetzte sagen?

Sie sind immer zuverlässig und möchten auch heute zu dem stehen, was Sie zugesagt haben.

Vielleicht möchten Sie auch deshalb keine Pause machen, weil Sie sonst Angst haben, dass Sie die Pause so sehr genießen, dass Sie keine Lust mehr haben zu arbeiten.

Vielleicht spüren Sie die Signale ihres Körpers und Ihrer Seele aber auch gar nicht so deutlich.

Sie merken nur immer wieder ein Ziehen oder Brummen und fühlen sich nicht wohl und möchten gar nicht so genau wissen, was sie bedeuten. 

Immer noch keine Pause…

Die Zeit vergeht und Sie sind immer noch nicht fertig.

Das wird nichts mehr mit einer Pause heute.

Irgendwann gehen Sie dann genervt nach Hause und dann auch irgendwann genervt ins Bett.

Schade!

Dabei hätte der Tag auch mit Arbeit schön werden können.

Und die Nacht auch.

Weil: Sie können dann vielleicht auch nicht schlafen, weil Sie sich ruhelos im Bett wälzen.

Oder Sie brauchen lange Zeit, um einschlafen zu können.

Von Lust auf ‘Liebe machen’ wollen wir gar nicht sprechen……

Wie stark sind Sie in Ihren inneren Ansprüchen gefangen?
Mein psychologisch fundierter 5-Minuten SELBSTTEST schafft Klarheit!

Körper und Seele passen sich an... aber nur eine Weile... dann werden sie krank...

Immer mal wieder die körperlichen und seelischen Signale zu übergehen – zum Beispiel, wenn Sie gerade im Flow sind – ist natürlich völlig verständlich und auch sinnvoll.

Aber wenn Ihr Körper und/oder Ihre Seele sich immer wieder melden, dann müssen Sie herausfinden, welche Bedürfnisse er und sie hat!

Körper und Seele sind jeweils wie ein Motor, der überhitzt wird, wenn er nicht ab und zu herunterfahren kann.

Er kann Belastung und auch Überlastung zwar eine Weile aushalten, aber irgendwann ist es auch dem besttrainiertesten Körper und der abgehärtesten Seele zu viel:

Es treten körperliche und seelische Beschwerden auf und irgendwann kommt es dann auch zu körperlichen und seelischen Erkrankungen. 

Der theoretische Hintergrund:
Das Allgemeine Adaptationssyndrom

Der ungarisch-kanadische Mediziner Hans Selye hat sich schon 1956 vor allem mit den körperlichen Folgen von Stress beschäftigt.

Er spricht vom ‚Allgemeinen Adaptationssyndrom‘, das er in drei Phasen unterteilt:

Die Alarmreaktion: Sie besteht aus physiologischen Mechanismen, die den ‘Normalzustand’ wieder herstellen wollen.
Man spürt körperliche Symptome, es werden aber gleichzeitig Stresshormone (z.B. Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol etc.) freigegeben, die Energie liefern sollen und einen zum Weitermachen anspornen.

– Die Widerstandsphase: Der Körper passt sich den Anforderungen eine Weile an und fährt währenddessen alles hoch, was er kann. So versucht er durchzuhalten.

– Die Erschöpfungsphase: Wenn nichts verändert wird, kommt es zur ‘Erschöpfungsphase’: der Körper ist zwischenzeitlich überfordert und bricht zusammen. Wie ein Motor, der lange Zeit überhitzt wurde und dann quasi den Geist aufgibt.

Was Selye auf der körperlichen Ebene beschreibt, passiert auch auf der seelischen Ebene.

Viele Gefühle signalisieren uns, dass etwas nicht stimmt, dass wir mit etwas kämpfen, dass wir mit etwas nicht zurecht kommen, dass uns etwas zu viel ist.

Da solche Gefühle eben auch Stress auslösen, werden sie möglichst lange ‘unten’ gehalten.

Diese Gefühle ‘unten’ zu halten kostet viel Energie, ist aber natürlich auch (eine Weile) sinnvoll.

Wie es auch Sinn macht, dass der Körper eine Zeitlang Stress aushält und dazu an seine Energiereserven geht.

Wenn es dann aber nicht mehr möglich ist, diese Gefühle zu unterdrücken, tritt auch seelisch ein Erschöpfungszustand und oft auch ein seelischer Zusammenbruch ein.

Diesen Prozess beschreiben auch viele Menschen, die ein Burnout erlebt haben.

(Lesen Sie dazu auch gerne diesen Blogartikel: https://gretarauschenberg.com/burnout-oder-nur-ein-problem-der-balance-10-anzeichen-fuer-ein-burnout-und-was-innere-ansprueche-damit-zu-tun-haben/)

Wenn es zu diesem extremen (körperlich und/oder seelischen) Erschöpfungszustand gekommen ist, sind (und waren schon eine ganze Weile) in der Regel innere Ansprüche und der Wunsch nach Anerkennung viel stärker als die körperlichen und seelischen Signale und Bedürfnisse…. 

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Greta Rauschenberg   
Diplom-Psychologin