Befreien Sie sich aus dem Gefängnis Ihrer inneren Ansprüche mit der integrativen GretaRauschenberg-Methode! VERANKERN
Der Ausgangspunkt
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Sie sind ein rücksichtsvoller, loyaler Chef und Mensch und kommen mit diesen liebenswerten Eigenschaften auch bei den meisten Menschen gut an. Ihre Mitarbeiter:innen mögen Sie deshalb, Sie sind insgesamt beliebt.
Sie haben auch deshalb viele Kund:innen, weil diese Sie für Ihre nette und rücksichtsvoller Art sehr schätzen.
Dass diese wundervollen Eigenschaften auch eine Kehrseite haben können, spüren Sie schon lange.
Manchmal ärgern Sie sich über die Rücksichtslosigkeiten und Ansprüchlichkeiten eines Mitarbeiters oder auch einer Kundin und fragen sich, warum Sie mit Ihrer – inzwischen schon lange berechtigten – Forderung an ihn/sie eigentlich schon wieder zurückstecken sollen.
Dieser Ärger signalisiert Ihnen, dass es so langsam Zeit wird, auf Ihre Grenzen zu achten und demnächst auch mal ,nein’ zu sagen bzw. in der betreffenden Sache eine ,Ansage’ zu machen.
Zwischenzeitlich haben Sie schon öfters versucht, auf solche Signale – wie in dem Fall Ihren Ärger – zu hören.
Sie möchten sich nicht mehr nur von Ihren inneren Ansprüchen dirigieren lassen, sondern öfters auch mal Ihren Wünschen und Bedürfnissen Raum zu geben.
Sie versuchen auch immer mal wieder, fünf grade sein lassen und sich selbst wichtiger zu nehmen als andere.
Sie merken, dass Sie sich besser fühlen, wenn Sie Ihre Grenzen mehr respektieren.
Aber mit der Zeit fallen Sie wieder in Ihre altes Muster zurück.
Sie missachten dann doch wieder Ihren körperlichen und seelischen Signale, nehmen sich immer wieder zurück, obwohl Sie deutlich gemerkt haben, dass Sie mal ,nein’ sagen wollen.
Vielleicht ist es auch – um bei dem obigen Beispiel zu bleiben – überhaupt schwierig für Sie, Ärger zu spüren, weil Sie schon an dieser Stelle Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen bekommen.
Vielleicht spüren Sie den Ärger also auch erst gar nicht, weil: Sie sollten doch vor allem auch immer freundlich bleiben. Und da passt Ärger gar nicht dazu.
Sie merken immer mehr, dass Sie sich eher wieder so wie vorher fühlen, obwohl Sie es doch wirklich langfristig anders machen wollten.
In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, warum es so schwierig ist, Veränderungen nachhaltig stabil zu halten und wie es mithilfe der INTEGRATIVEN GRETARAUSCHENBERG-METHODE möglich ist, eben genau das zu erreichen:
Sich langfristig und dauerhaft aus dem inneren Anspruchs-Gefängnis zu befreien.
Womit hat es zu tun, dass langfristige und dauerhafte Veränderungen so schwer zu erreichen sind?
Meine nun schon über 25 Jahre lange Erfahrung als Diplom-Psychologin in unterschiedlichsten Bereichen hat mich gelehrt, dass sich die Menschen nicht einfach nur über Ihre Willenskraft dauerhaft ändern können.
Vor dem Hintergrund dieser Expertise habe ich die psychologisch fundierte
INTEGRATIVE GRETARAUSCHENBERG-METHODE entwickelt.
Eine Grundlage dieser Methode ist unter anderem, dass Menschen innere Konflikte haben und dass Veränderungen nur über das Bewusstwerden dieser Konflikte und über die Gefühle, die damit einhergehen, dauerhaft Bestand haben!
Und nicht nur das!
Wir müssen, wenn wir uns dauerhaft verändern wollen, kurzfristig weniger angenehme Gefühle in Kauf nehmen, bevor die Veränderung sich langfristig ,gut’ anfühlt.
Verständlicherweise wollen wir aber in der Regel diese unangenehmen Gefühle – den ,Schmerz’ – vermeiden.
Warum das nicht geht, wenn Sie langfristig etwas verändern möchten und wie Sie schmerzliche Gefühle nutzen können, um dauerhaft aus Ihrem inneren Anspruchsgefängnis auszubrechen, darum geht es in diesem Artikel!
Der innere Konflikt und schmerzliche Gefühle
Wenn Sie sich in Ihrem inneren Anspruchsgefängnis gefangen fühlen, dann haben Sie in der Regel einen Konflikt zwischen Ihrem inneren Anspruch und Ihren Wünschen und Bedürfnissen.
Oder Sie haben einen Konflikt zwischen Ihren inneren Ansprüchen und Gefühlen und Impulsen, die ,man’ besser nicht hat.
In unserem Beispiel wäre es: Ihr Ärger kollidiert mit Ihrem inneren Anspruch, immer freundlich zu sein.
Wenn Sie an solche Konflikte stoßen und die Ansprüche in Ihrem Innneren sehr stark sind – und das sind sie ja in der Regel, wenn Sie sich in ihnen gefangen fühlen – werden Schuldgefühle ausgelöst.
Diese Schuldgefühle können zahlreiche körperliche und seelische Reaktionen nach sich ziehen: innere Unruhe, Ärger, Angst, depressive Verstimmungen, körperliche Probleme, Selbstzweifel und/oder auch ständige Gedanken an das betreffende Verhalten.
Und diese Gefühle und Empfindungen werden Sie insofern ,schmerzen’ als Sie sie piesacken, verfolgen und Ihnen keine Ruhe lassen.
Führen wir das Beispiel von oben fort:
Sie nehmen sich also vor, obwohl es Ihnen innerlich nicht so wohl damit ist, jetzt einmal eine Grenze zu ziehen und Ihren Ärger zumindest ein kleines bisschen zu zeigen.
Wenn Sie nur ein bisschen so sind wie ich es am Anfang des Artikels skizziert habe, dann wird sofort ein Schuldgefühl auftauchen.
Und genau dieses Schuldgefühl wollen Sie in der Regel vermeiden:
Sie unterdrücken dann lieber Ihren Ärger und sagen nichts oder ziehen es vor, sich weiterhin nach Ihrem Gegenüber zu richten, damit das Schuldgefühl erst gar nicht auftaucht.
Kurz gesagt: Sie versuchen, dem ,Schmerz’ auszuweichen.
Wie stark sind Sie in Ihren inneren Ansprüchen gefangen?
Mein psychologisch fundierter 5-Minuten Selbsttest schafft Klarheit!
Was wir tun, um schmerzliche Gefühle nicht wahrnehmen zu müssen
Ein Schuldgefühl als solches ist – wenn es stark ist – meiner Meinung nach eines
der am schwersten zu ertragenden Gefühle.
Zum Beispiel haben Menschen mit Depressionen in der Regel ein starkes Schuldgefühl, das sehr verfolgend ist und ihnen im Extremfall auch jegliche Hoffnung rauben kann.
Vor diesem Hintergrund nehmen wir manchmal ein Schuldgefühl auch
nicht klar als Schuldgefühl wahr.
Wir fühlen die oben beschriebenen Begleiterscheinungen – also innere Unruhe, Ärger, Angst oder körperliche Beschwerden – dann lediglich als ein diffuses Gefühl, mit dem wir uns
nicht so richtig wohlfühlen.
In beiden Fällen versuchen wir, mit den Gefühlen und Empfindungen irgendwie klarzukommen.
Alkohol und Zigaretten sind beliebte Mittel, um solche Gefühle und Empfindungen
nicht fühlen zu müssen.
Wir trinken zwei oder auch vier Flaschen Bier. Oder wir rauchen mehr als sonst.
Und wenn Schuldgefühle und Gewissensbisse in Form dieses diffusen Gefühls vorher noch ansatzweise spürbar waren…. jetzt sind sie – zumindest gefühlt – wie weg.
Eine andere Möglichkeit ist, dass wir körperlich reagieren.
Anstatt den inneren Konflikt zu spüren oder eben auch die Schuldgefühle, die auftauchen,
wenn Sie Ihrem Impuls nachgeben wollen und zum Beispiel Ihren Ärger ausdrücken wollen, bekommen wir plötzlich Kopfschmerzen oder uns wird übel oder sonst etwas.
Oft greifen wir dann zur Tablette und machen einfach weiter und lassen das dann mit der ‚Ansage‘. Das Schuldgefühl taucht dann gar nicht als Schuldgefühl auf.
Was auch passieren kann:
wir machen die ‚Ansage‘, grenzen uns also ab von unserem Gegenüber und bekommen dann zum Beispiel Magenprobleme oder Migräne oder etwas anderes.
In dem Fall wird das Schuldgefühl quasi körperlich ausgedrückt.
Aus meiner langjährigen – auch klinischen – Erfahrung eben vor allem auch mit Menschen, die sich in ihrem inneren Anspruchs-Gefängnis gefangen fühlen, weiß ich, dass es oft ‚leichter‘ ist, körperliche Symptome zu ertragen als ein Schuldgefühl direkt zu fühlen.
Das hat damit zu tun, dass schwere Schuldgefühle innerlich tatsächlich das machen können, was ich vorher schon erwähnt habe:
sie können verfolgend sein und Sie innerlich nicht in Ruhe lassen.
Gefühle und körperliche Empfindungen sind der Wegweiser zu unseren inneren Konflikten
Wir müssen unsere Gefühle und körperlichen und seelischen Empfindungen wahrnehmen, um überhaupt mitzubekommen, dass es auch noch einen anderen Impuls in uns gibt als den inneren Anspruch bzw. als das, was wir immer machen.
Oft sind wir uns auch gar nicht sicher, warum wir diese Gefühle überhaupt haben.
Der Grund ist:
hinter diesen schmerzlichen Gefühlen und körperlichen Symptomen verbergen sich unsere inneren Konflikte und unsere tiefsten Wünsche!
Wenn wir also darüber nachdenken, warum diese körperlichen Empfindungen oder jenes Gefühl jetzt wohl da ist, werden uns unsere innersten Wünsche und inneren Konflikte immer bewusster.
Und wir merken auch, wie schwer es diese Wünsche und Bedürfnisse zwischenzeitlich haben, sich uns zu zeigen und sich gegenüber unseren inneren Ansprüchen zu ,behaupten’.
Und genau an den Punkt wollen wir!
Aber wie kommen wir an diesen Punkt?
Hier greift die INTEGRATIVE GRETA RAUSCHENBERGMETHODE:
Wir arbeiten systematisch daran, über Ihre Gefühle und körperlichen Symptome die inneren Konflikte spürbar und verstehbar zu machen.
Dadurch werden Sie die Möglichkeit bekommen, anders mit diesen Konflikten umzugehen und andere Entscheidungen zu treffen als bisher.
Und es gelingt dadurch auch, diese Veränderungen nachhaltig in Ihnen zu verankern!
Wenn wir die beschriebenen Gefühle und körperliche Empfindungen dagegen lange nicht wahrnehmen, dann werden sie nach und nach unbewusst.
Und dann wird auch der innere Konflikt nicht mehr spürbar, der uns aber daran erinnert, dass wir auch noch etwas anderes wollen als unseren inneren Ansprüchen zu ,gehorchen’.
Wir nehmen dann unsere Wünsche und Bedürfnisse nicht mehr wahr, sondern richten uns nur noch nach unseren Ansprüchen.
Das ist dann auch der Ausgangspunkt für ein mögliches Burnout!
Je öfter wir diese innere Arbeit machen, desto eher ist es möglich, immer wieder aus diesem inneren Anspruchsgefängnis herauszutreten. Und auch langfristig ,draußen’ zu bleiben.
Um nochmal zu unserem Eingangsbeispiel zu kommen:
Sie versuchen weiterhin immer wieder, eine ,Ansage’ zu machen, Sie formulieren auch mal Ihren Ärger und ziehen eine Grenze.
Anfangs werden Sie vermutlich noch starke Schuldgefühle und Gewissensbisse bekommen, mit denen Sie nicht so gut klarkommen.
Aber mit der Zeit werden Sie sich daran gewöhnen, diese Gefühle werden Sie nicht mehr so verfolgen und piesacken oder sie tauchen auch nicht mehr so stark auf.
Sie werden dadurch mehr über Ihre inneren Konflikte erfahren und auch Ihre körperlichen Empfindungen immer besser verstehen.
Und Sie wissen ja auch aus anderen Blogartikeln von mir: VERSTEHEN ist der erste Schritt, um Veränderungen einzuleiten und dauerhaft zu verankern!
Fazit
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesem Artikel erläutern, dass es nicht ausreicht, allein mit Willenskraft Veränderungen langfristig in Ihrem Inneren und in Ihrem Leben zu verankern.
Und ich hoffe auch, ich konnte deutlich machen, wie wichtig es ist, dass wir uns unserer inneren Konflikte und den damit einhergehenden schmerzlichen Gefühlen bewusst zu werden, weil wir sonst in diesem inneren Anspruchsgefängnis gefangen bleiben.
Mithilfe der INTEGRATIVEN GRETA RAUSCHENBERG METHODE ist es möglich, diese wichtige innere Arbeit zu machen und eine stabile und dauerhafte Veränderung zu erreichen.
Wenn wir das Gefühl haben, ständig unseren inneren Ansprüchen genüge tun zu müssen, sind wir nicht frei.
Weil: Freiheit wird in der Regel als Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können.
Unser Ziel ist also: entscheiden zu können, ob wir heute Abend länger bei der Arbeit bleiben oder früher Feierabend machen. Und nicht automatisch immer länger zu bleiben.
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Machen auch Sie immer wieder Schritte aus Ihrem inneren
Anspruchs-Gefängnis heraus?
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Greta Rauschenberg
Diplom-Psychologin